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Vernetzung von Daten im Ernährungsbereich

BWL

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Vernetzung von Daten im Ernährungsbereich und Visualisierung derer zur Unterstützung der Versorgungssicherheit der Schweiz

Verschiedenste frei zugängliche Plattformen national und international stellen Daten zur Lage von Nahrungs-, Produktions- und Futtermitteln (Erntemengen und -prognosen, Verarbeitung, Verteilung, Transportwege, Regulationen) zur Verfügung. Für die Versorgungssicherheit der Schweiz gilt es als unabdingbar, diese Daten so aufzubereiten, dass so früh wie möglich auf das Risiko von Störungen oder Ausfällen einer Warenkette reagiert werden kann. Nur so kann frühzeitig auf eine Krise reagiert oder einem Engpass vorgebeugt werden.

Zurzeit trägt die Geschäftsstelle Ernährung des BWL Informationen zur Ermittlung von Störungen in Bezug auf Versorgungssicherheit von Nahrungsmitteln manuell zusammen. Quantitative Informationen werden ausschliesslich aus frei zugänglichen Quellen (s.u.) bezogen und durch das qualitative Wissen des Fachbereichs Ernährung (Experten aus Wirtschaft und Verwaltung) ergänzt und beurteilt. Der aktuell manuelle Prozess verursacht einen enormen Ressourcenaufwand. Zudem ist das Risiko von Fehlern gross und bei einer drohenden Störung kann nur langsam (zu langsam?) reagiert werden.

Ressourcen

Folgende Webseiten verfügen über für uns nützliche Daten:

Goal

  • Eine erste Plattform existiert, auf der wir Daten zusammenziehen und visualisieren können. Diese kann zukünftig ausgebaut werden.
  • Lessons Learned, was nicht möglich ist bzw. worauf besonders geachtet werden muss.
  • Spannende Challenge für die Hacker mit Freiheit für innovative Lösungen (wir sind KI gegenüber offen).

Outcomes

Als optimale Lösung sehen wir einen Zusammenzug der unterschiedlichen Datenquellen auf einer zentralen Plattform, die innerhalb der Bundesverwaltung etabliert und mit geringem Ressourcenaufwand genutzt werden kann. Die Daten müssten in einer übersichtlichen Form präsentiert werden (Dashboard oder ähnlich). Ein Vergleich von Daten sowie eine Visualisierung sollten möglichst aktuell machbar sein. Deutlich geringerer Ressourcenaufwand beim BWL und beim Milizkader (Experten aus der Wirtschaft!), aber bessere und aktuellere Datenlage. Dadurch kürzere Reaktionszeiten und bessere Absicherung der Schweiz bei drohenden Versorgungsstörungen.

Solutions

Das Monitoring im Fachbereich Ernährung wird aktuell vor allem manuell und qualitativ durchgeführt. Im Januar 2023 wurde ein Projekt mit dem Ziel der Systematisierung und Digitalisierung der Analyse und Einschätzung der Versorgungslage im Bereich Ernährung gestartet.

Restrictions

Zu berücksichtigen sind die wichtigsten Nahrungs-, Produktions- und Futtermittel (Hartweizen, Brotweizen, Reis, Ölsaaten, Kartoffeln, verschiedene Saatgüter, etc. => Liste wird vom BWL zur Verfügung gestellt). Beim Hackaton kann vermutlich nur auf einen Teil der Güter eingegangen werden. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass sowohl im BWL als auch im BLW, im BAZG und im BFS Digitalisierungsprojekte zu anderen / angrenzenden Themen laufen. Übersicht über unser Thema: https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/bereiche/ernaehrung.html

Verwendung

Direkte Umsetzung und Nutzung für ständig zu aktualisierende Lagebeurteilungen sowie für die Diskussion mit dem Milizkader (Experten aus der Wirtschaft). Grundlage für die Auslösung von Massnahmen zur Krisenbewältigung.

Organisation

Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL)

Alle Teilnehmer*innen, Sponsor, Partner, Freiwilligen und Mitarbeiter*innen unseres Hackathons sind verpflichtet, dem Hack Code of Conduct zuzustimmen. Die Organisatoren werden diesen Kodex während der gesamten Veranstaltung durchsetzen. Wir erwarten die Zusammenarbeit aller Teilnehmer*innen, um eine sichere Umgebung für alle zu gewährleisten. Mehr Details befinden sich im Hackathon Handbook.

Tous les participant-es, sponsors, partenaires, bénévoles et collaborateurs/collaboratrices de notre hackathon sont tenus d'accepter le Hack Code of Conduct. Les organisateurs feront appliquer ce code tout au long de l'événement. Nous attendons de tous les participants qu'ils coopèrent afin de garantir un environnement sûr pour tous. Pour plus de détails, veuillez consulter le Hackathon Handbook.

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