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Back to ProjectMehr Biodiversität im Ackerbaugebiet #18
Wie werden Landwirte/Landwirtinnen motiviert, den Anteil der Biodiversitätsförderflächen im Ackerbaugebiet zu erhöhen?
Challenge
Die Bestände vieler Tierarten, die ihren Lebensraum im Kulturland haben, sind seit Jahrzehnten rückläufig. Zu den spezialisierten und dadurch besonders gefährdeten Arten gehören beispielsweise der Feldhase und die Feldlerche. Der Anteil Biodiversitätsförderflächen im Ackerbaugebiet liegt im schweizerischen Mittel mit rund 4% deutlich unter dem Wert, der gemäss Studien für die Förderung gefährdeten Kulturlandarten nötig wäre. Der Zielwert liegt, je nach Studie, bei 10-15%. Besonders wirksam wären Bunt- und Rotationsbrachen, Säume (Gras- und Blumenstreifen) sowie Niederhecken.
Viele Landwirtschaftsbetriebe sind nicht bereit, auf ihren Ackerflächen (mehr) Biodiversitätsförderflächen anzulegen. Die Gründe sind primär der Verlust an Produktionsfläche und Befürchtungen vor Verunkrautung. Auch Befürchtungen vor negativen Reaktionen der benachbarten Bewirtschafter könnten eine Rolle spielen.
Fragestellung: Wie können Landwirte motiviert werden, den Anteil der Biodiversitätsförderflächen im Ackerbaugebiet zu erhöhen?
Gesucht: Motivationskampagne für Landwirtinnen und Landwirte
Mögliche Ansätze: 1) Massnahmen mit möglichst geringer Hemmschwelle propagieren; 2) Patenschaftsmodelle (Pate sponsert eine bestimmte Anzahl Aren BFF); 3) Modellierung zur Fragestellung welcher Produktivitätsverlust zu erwarten ist, wenn der Anteil BFF auf Ackerfläche verdoppelt wird.
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04.09.2020 13:30
Weniger technisch, wir fördern mötivation bei der Bauern mit spannende Ideen. Wir rescherchieren Argumente von einem Berner Pflanzenschutzprojekt.