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C36 Partizipative Raumentwicklung

Mitwirkung für alle

Warum ist das Problem relevant

Bei Fragen der Raumplanung, z.B. Änderung der Nutzungspläne,Sondernutzungsplanungen oder Gestaltungskonzepten (zum Beispiel Umgestaltung des Dorfplatzes), finden so genannte Mitwirkungsverfahren statt. D.h. die Bürger:innen werden zu Informationsveranstaltungen eingeladen und können sich dort mündlich oder schriftlich zum Vorhaben zu äussern. Das Problem besteht einerseits darin, dass (Teil)Revisionen von Bau- und Nutzungsordnungen komplex und für Laien schwer verständlich sind. Andererseits sind es erfahrungsgemäss immer die gleichen Personen, welche an diesen Veranstaltungen teilnehmen und sich zu diesen für die Entwicklung der Gemeinde wichtigen Themen äussern. Eine andere und breitere Zielgruppe lässt sich mit diesen traditionellen Methoden nicht erreichen. Das ist unbefriedigend, zumal die Nutzungspläne langfristig ausgelegt sind und das Dorfbild sowie die Entwicklung erheblich beeinflussen.

Was möchte man während den 36h am Smart Regio Lab in Lenzburg erreichen

Während 36h soll ein Konzept entwickelt werden, wie Gemeinden mit den heutigen, digitalen Möglichkeiten, die Partizipation bei Projekten der Raumplanung, mit verhältnismässigem zeitlichem und finanziellem Aufwand, verbessern können und sich mehr Bürger:innen für solche Projekte interessieren. Wie sieht das Mitwirkungsverfahren der Zukunft aus? Wie und über welche Kanäle soll welche Zielgruppe angesprochen werden? Wie können und sollen die Daten (v.a. Pläne) präsentiert und visualisiert werden, damit sich die Bürger:innen ein Bild über die geplanten Veränderungen machen können, mit dem Ziel dass sie sich entsprechend zum Projekt äussern? Auf der Gemeindeseite fragt sich, wie die Daten aufbereitet werden müssen? Wer ist daran beteiligt, wer muss welche Daten und Unterlagen bereitstellen?

Was für Daten / Ressourcen sind notwendig, um dieses Problem zu lösen

Gemeinden, welche aktuell ein Mitwirkungsverfahren durchführen oder gerade eben eines durchgeführt haben.

• Meisterschwanden • Egliswil • Präsentation geoProSuisse / die Möglichkeiten einer 3D-Visualisierung

Wer sind die wichtigsten Entscheidungsträger

• Gemeinden des Verbandes Lenzburg Seetal • Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal, Gabi Lauper Richner, Vorsitzende der Kerngruppe Regionalplanung • Marti Partner, Lidia Räber, Regionalplanerin Lebensraum Lenzburg Seetal

Alle Teilnehmer*innen, Sponsor, Partner, Freiwilligen und Mitarbeiter*innen unseres Hackathons sind verpflichtet, dem Hack Code of Conduct zuzustimmen. Die Organisatoren werden diesen Kodex während der gesamten Veranstaltung durchsetzen. Wir erwarten die Zusammenarbeit aller Teilnehmer*innen, um eine sichere Umgebung für alle zu gewährleisten. Weitere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltung finden Sie unter Richtlinien in unserem Wiki.

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