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#1 "Tinder" pour échanges linguistiques
Plateforme en ligne pour organiser un échange linguistique de manière décentralisée et simplifiée.
L'objectif est de créer une plateforme en ligne sur laquelle les élèves peuvent organiser leur échange linguistique en se choisissant mutuellement de manière décentralisée.
Ziel ist es, eine Online-Plattform zu schaffen, auf der die Studierenden ihren Sprachaustausch durch dezentrale Auswahl organisieren können.
Der Förderung von Austausch über die nationalen Sprachgrenzen hinweg kommt aktuell ein hoher Stellenwert zu in der Bildungsstrategie von Bund und Kantonen. Das zeigt etwa ein Blick auf die Empfehlungen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) zum Fremdsprachenunterricht in der obligatorischen Schule von 2017 (vgl. https://edudoc.ch/record/128697/files/empfehlungen_sprachenunterricht_d.pdf) oder auf die vom EDI und der EDK beschlossene Schweizerische Strategie Austausch und Mobilität (vgl. www.edudoc.ch/static/web/aktuell/medienmitt/AM_Strategie_20171102_d.pdf).
Ein Sprachaustausch zu organisieren ist allerdings meistens mit viel Aufwand verbunden. Es werden insbesondere viele Anstrengungen auf der Seite der Lehrpersonen oder der Eltern gefordert. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass auf Stufe der obligatorischen Schule nicht viele Austausche zwischen den Sprachregionen stattfinden. Das Land und seine verschiedenen Sprachen und Kulturen früh kennenzulernen ist aber eine grosse Bereicherung und eine Chance für SchülerInnen, um ihre Perspektiven zu erweitern und ein besseres Verständnis für die Herausforderungen der multikulturellen Schweiz zu gewinnen. Wie könnte man dann die Sprachaustausche attraktiver machen und den damit verbundenen Aufwand verringern?
Ein Vorschlag beträfe die Einrichtung einer digitalen Plattform, auf der SchülerInnen auf Basis ihres persönlichen Profils – individueller Prägungen und Präferenzen ¬– andere suchen könnten, die zu ihnen passen. Eine solche Plattform, die der digitalen Partnersuchbörse «Tinder» ähnlich sehen könnte, würde den Prozess der Organisation einerseits vereinfachen und effizienter machen, andererseits den SchülerInnen eine andere Wahrnehmung des Austausches geben, indem sie auch eine Verantwortung bei seiner (zeitgemässen) Organisation hätten.
Eine Koordination mit den Schulen wäre natürlich notwendig. Dies ist am Anfang mit Aufwand verbunden, der aber aufgewogen wird durch den grossen Vorteil, dass alle Schulen einen Anreiz hätten, sich auf die Plattform einzutragen: Denn je mehr Schulen auf der Plattform mitarbeiten, desto grösser werden die Auswahlmöglichkeiten für ihre SchülerInnen und dadurch die Aussicht darauf, dass mit der Zeit ein funktionierendes niederschwelliges und dauerhaftes Netzwerk junger Menschen zwischen den Landesteilen gesponnen werden könnte.
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