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Wie geht Kulturagenda heutzutage?

Welche Eigenschaften hat ein zukunftsfähiges digitales Angebot aus technischer und journalistischer Perspektive?

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Basel ist eine Kulturstadt. Mit grossem Engagement und privaten und öffentlichen Mitteln werden unzählige temporäre und permanente Institutionen unterhalten, Veranstaltungen programmiert und Erlebnisse ermöglicht. In Basel fehlt jedoch eine umfassende, allgemein zugängliche und zeitgemässe Agenda. Es gibt einige Initiativen, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Teilweise sind sie hinter einer Bezahlschranke, teilweise haben sie kein nachhaltig finanziertes, zuverlässiges Geschäftsmodell, einige benötigen eigentlich Fördergelder, kommen jedoch nicht an diese heran weil sie nicht gemeinnützig sind oder ihre Arbeit nicht so wahrgenommen wird. Die meisten sind in einem exklusiven Entwickler- und Trägerkonstrukt eingebunden. Die meisten arbeiten als Datensilos, teilweise sind sie nicht benutzerfreundlich und flexibel genug um auf kurzfristige Änderungen (z.B. wegen einer Pandemie) zu reagieren. Eine zeitgemässe Option könnte es sein, die Kulturagenda als gemeinschaftliche Ressource zu denken: Open source, gemeinnützig, ein service public. Wie geht Kulturagenda heutzutage? Welche Eigenschaften hat ein zeitgemässes, zukunftsfähiges digitale Angebot, aus technischer und journalistischer Perspektive?

Contributed 3 years ago by Laurent for Rethink Journalism Hackathon

#opendatach

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