C06 Schutzplatz-Infrastruktur

Optimierung Beurteilungsgebiete Schutzplätze

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Effizientere Nutzung bestehender Schutzplatz-Infrastruktur

Nach wie vor gilt der Grundsatz: "Pro Einwohner/in ein Schutzplatz". Für die Steuerung des Schutzraumbaus ist als Kennzahl die Schutzplatzbilanz, also das Verhältnis zwischen Schutzplätzen und ständiger Wohnbevölkerung in einem "Beurteilungsgebiet", relevant. Von dieser Kennzahl hängt bis zu einem gewissen Grad auch ab, wie Schutzraumbefreiungsgesuche (im Rahmen von Neu- oder Umbauten), Gesuche zur Aufhebung von Schutzräumen, etc. beurteilt werden.

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Aktuell bilden im Kanton Bern die Gemeinden die Beurteilungsgebiete.

Grundsätzlich würde jedoch auch die Möglichkeit bestehen, für die Bevölkerung einer Gemeinde Schutzplätze in einer Nachbargemeinde zu beanspruchen, wenn dort mehr als genügend Schutzplätze zur Verfügung stehen. Der Bund gibt lediglich vor, dass die Schutzplätze für die Bevölkerung in der Regel innert 30min zu Fuss erreichbar sein müssen (bei topographisch schwierigen Verhältnissen in 60min), nicht in besonders gefährdeten Gebieten (z.B. in Bezug auf Naturgefahren) liegen dürfen, und topographische Gegebenheiten wie z.B. Flussläufe und überbaubare Gebiete berücksichtigt werden sollen. Eine Zuweisung über die Gemeindegrenzen hinweg bzw. eine Anpassung der Beurteilungsgebiete würde zu einem besseren Ausgleich der heute sehr unterschiedlichen Schutzplatzbilanzen führen sowie die Gemeinden mit Schutzplatzdefiziten entlasten, die heute eigentlich öffentliche Schutzräume zur Deckung des Defizites bauen müssten.

Die heutigen Beurteilungsgebiete passen zum Teil nicht mehr zur heutigen Besiedelung, respektive geografischen Verteilung der Bevölkerung und der Schutzräume resp. -plätze im Kanton Bern. Mit einer Anpassung der Beurteilungsgebiete sollen die grossen Unterschiede bei der Schutzplatzbilanz ausgeglichen werden, um schlussendlich die gebaute Schutzinfrastruktur möglichst effizient nutzen zu können.

Aufgabenstellung

Durch eine Optimierung der Beurteilungsgebiete und eine bessere Verteilung der Wohnbevölkerung auf die verfügbaren Schutzplätze sollen eine effizientere Nutzung der bestehenden Infrastruktur ermöglicht und Fehlanreize in Bezug auf zukünftige Investitionen vermieden werden.


Utilisation plus efficace des infrastructures d'hébergement existantes

Le principe d'"un abri par habitant" reste d'actualité. Pour le contrôle de la construction des abris, le chiffre clé pertinent est le solde des abris, c'est-à-dire le rapport entre les abris et la population résidente permanente dans une "zone d'évaluation". Dans une certaine mesure, cet indicateur détermine également la manière dont sont évaluées les demandes d'exemption de refuge (dans le cadre de nouveaux bâtiments ou de conversions), les demandes de suppression de refuge, etc.

Actuellement, les communes du canton de Berne constituent les zones d'évaluation.

En principe, cependant, il serait également possible pour la population d'une commune de demander des abris dans une commune voisine si les abris y sont plus que suffisants. La Confédération précise seulement que les abris doivent être accessibles à pied à la population en 30 minutes (60 minutes en cas de conditions topographiques difficiles), qu'ils ne doivent pas être situés dans des zones particulièrement menacées (par exemple en ce qui concerne les dangers naturels) et qu'il faut tenir compte des conditions topographiques telles que le cours des rivières et les zones constructibles. Une allocation à travers les frontières municipales ou un ajustement des zones d'évaluation conduirait à un meilleur équilibre des soldes des abris actuellement très différents et soulagerait les municipalités ayant un déficit d'abris, qui devraient aujourd'hui construire des abris publics pour couvrir ce déficit.

Certaines des zones d'évaluation actuelles ne correspondent plus à l'implantation et à la répartition géographique actuelles de la population et des foyers ou abris dans le canton de Berne. L'ajustement des zones d'évaluation doit permettre d'équilibrer les grandes différences dans le bilan des abris afin de pouvoir, à terme, utiliser le plus efficacement possible l'infrastructure d'abris construite.

Tâche

L'optimisation des zones d'évaluation et une meilleure répartition de la population résidentielle entre les sites de protection disponibles devraient permettre une utilisation plus efficace des infrastructures existantes et éviter les fausses incitations en matière d'investissements futurs.

Edited

2 years ago ~ loleg

Event finish

Joined the team

2 years ago ~ sibylle_probst

Arbeit an einem Prototypen zur automatischen Zuweisung von Schutzplätzen und deren Darstellung.

2 years ago ~ michele_audino

Vorhandene Daten am übernehmen und Mapping der Schutzräume.

2 years ago ~ michele_audino

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2 years ago ~ michele_audino

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2 years ago ~ Andrea
 
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